Lebensqualität im Alter (LIMA) wöchentliche Trainingsgruppe Freitag 10:00 (nächster Termin: 19.4.)
Einstieg noch immer möglich.
Falls Sie am Freitag nicht können, können Sie den gleichen Kurs jeweils am Donnerstag um 10:00 in Lainz besuchen.
Lichtbildervortrag der Heimatrunde über Villengeschichten aus Kaltenleutgeben
„Dieses Buch ist geschrieben, um Hoffnung zu geben durch etwas, dem wir uns nur mit bescheidenen Mitteln nähern können. Es handelt von der Himmelsleiter als Sinnbild für den möglichen geistigen Aufstieg des Menschen in eine Seins-form, die weit über der allgemeinen Vorstellungskraft liegt und in die Ewigkeit reicht. Seit Jahrtausenden zeigen Überlieferungen den Weg zu diesem Ziel. Zeichen und Andeutungen, Schriften und Symbole dafür finden sich in der Geschichte, in der Kunst, in der Liturgie, in der gesamten Ausrichtung des menschlichen Erfahrungsschatzes…
(aus dem Vorwort des Autors: „WAS SIE ERWARTET“).
Am 19.9. fand die Feier zu 100 Jahre Siedlung SAT im Grätzel St. Hubertus statt.
Der Habsburgerbesitz Lainzer Tiergarten reichte ursprünglich in östlicher Richtung bis zur heutigen Speisingerstrasse. 1912 wird ein Teil des Tiergartens abgetrennt, der Wald gerodet. Wegen des beginnenden 1. Weltkrieges werden die geplanten Bauprojekte nicht verwirklicht.
Zahlreiche, vielfach arbeitslose, hungernde Familien aus der Bevölkerung der Nachkriegszeit zeigen vitales Interesse an den brach liegenden Grundstücken zum Anbau von Grundnahrungsmitteln. Siedlungswillige schließen sich in einem Verein zusammen, genannt: Schrebergartenverein „Kolonie Siller“. Am 01. Mai 1920 kommt es zur ersten Vergabe von Parzellen über den neu gegründeten Verein. Der derzeitige Nachfolgeverein „“Siedlerverein SAT“ feiert heuer das 100 Jahre Jubiläum der Siedlung Auhofer Trennstück, Kurzform: Siedlung SAT. Diese Siedlung ist somit die älteste Gründung im Grätzel St. Hubertus.
Im Gedenken an den Beginn im Jahr 1920 wurde am 19. September 2020 am Sillerplatz, mit tatkräftiger Unterstützung der Heimatrunde St. Hubertus, ein Gedenkstein enthüllt. Neben zahlreichen „Siedlern“ aus dem Grätzel waren u.a. auch unter den Gratulanten: Die Bezirksvorstehung, Vertreter des Österreichischen und Wiener Siedlerverbandes, Vertreter der Pfarre St. Hubertus, Vertreter des Siedlervereines SAT und der Heimatrunde St. Hubertus.
Unser Pfarrausflug ging dieses Jahr – noch vor der Corona-Krise nach Kirchberg am Wechsel. Sehr beeindruckt hat uns dort das Fastentuch. Sehen Sie nun hier eine kleine Fotoschau über das längste Fastentuch Europas.
Wir haben ab September wieder interessante Veranstaltungen für Sie zusammengestellt! Merken Sie sich die Termine vor:
Samstag, 19.September: 10 bis 12 Uhr Führung in der Wallfahrtskirche Mariabrunn durch Mag.A.Kalkbrenner und Mag.S.Rainer
Der Wallfahrtsort Mariabrunn beherbergt eine ganz besondere Rarität. Ein „Heiliges Theater“ aus dem Barock, nur mehr 3 oder 4 sind in ganz Österreich erhalten. Die barocken Kulissen der Bühne geben den Blick frei auf einen lieblichen Garten. Eindrucksvoll wird von den Akteuren die Ostergeschichte in Szene gesetzt. Die Akteure sind aber nicht lebendig sondern lebensgroße Kontursägeblätter. Sie werden zwischen den malerischen Kulissen – auch aus Paneelen geschnitten – auf die Bühne hineingeschoben. Wir nehmen im Zuschauerraum Platz und lassen uns, sobald die bemalten Holztüren der alten Bühne aufgehen, vom barocken „spectaculum“ beeindrucken.
Bildungsabende 20/21: Alltag in der Antike( 4 Abende)
Was haben Angehörige der jüdischen, der christlichen und der sogenannten heidnischen Bevölkerung voneinander abgeschaut? Worin gab man sich exklusiv und was konnte leicht integriert werden im Alltag und in der Privatsphäre?
Donnerstag,3.Dezember 2020 – Sexualität zwischen Freizügigkeit und Wertschätzung des Gegenübers
Donnerstag, 21.Jänner 2021 – Sklaven und Freie: die Forderung nach Gleichheit aller Menschen
Donnerstag, 18.Februar 2021 – Bedrohung, Verfolgung und Martyrium – wofür und weswegen?
Donnerstag, 18.März 2021 – Soldat im Römischen Reich und Soldat Christi ( Arbeit in Demut=Dienmut und Muße in Freiheit)
"Die geistliche Kommunion findet sich in der Lehre der Kirche und besagt, dass es möglich ist eine wirkliche Verbindung mit dem in der Eucharistie gegenwärtigen Herrn Jesus Christus aufzubauen, auch wenn man ihn nicht leibhaftig durch die konsekrierte Hostie empfangen kann", erklärt Weihbischof Stephan Turnovszky.
Was aber ist die geistliche Kommunion?
Wir haben Weihbischof Stephan Turnovszky um eine Erklärung gebeten:
"Die Kar- und Ostertage stehen bevor und vielen von Ihnen wird die Mitfeier der Liturgie in Ihrer Kirche schmerzhaft abgehen. Im Internet unter netzwerk-gottesdienst.at finden Sie wunderbare Anregungen für das Gebet alleine und in der Familie zu Hause.
Ein weiteres Angebot sind übertragene Gottesdienste, sei es im Fernsehen oder durch das Internet. Einerseits helfen diese Gottesdienste, zu Hause mitzufeiern und doch ist es dabei nicht möglich, die Kommunion physisch zu empfangen. Daher möchte ich etwas über die geistliche Kommunion sagen und sie erklären.
Was ist das?
Die geistliche Kommunion findet sich in der Lehre der Kirche und besagt, dass es möglich ist eine wirkliche Verbindung mit dem in der Eucharistie gegenwärtigen Herrn Jesus Christus aufzubauen, auch wenn man ihn nicht leibhaftig durch die konsekrierte Hostie empfangen kann.
Wie tun Sie das?
Entweder Sie feiern eine Übertragene Heilige Messe mit, am besten live, zum Moment der Kommunion drücken Sie Jesus Christus Ihre Sehnsucht aus, Ihre Bereitschaft ihn zu empfangen. Sie haben vorher mitgebetet und die nötigen Schritte gesetzt. Einen Schritt der Umkehr, wie wir im Bußakt in der Heiligen Messe tun. Einen Schritt der Demut auch: 'Herr ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund'.
Dann machen Sie Ihr Herz weit und bitten Jesus Christus zu Ihnen herein und drücken Ihre Sehnsucht aus, mit ihm Gemeinschaft zu haben. Das lateinische Wort für Gemeinschaft ist 'communio'. Daher kommt das Wort Kommunion. Sie können dann wirklich mit ihm Kommunion haben. Die Lehre der Kirche sagt, dass die Gegenwart und das Handeln Jesu Christi in unseren sieben Sakramenten garantiert ist, aber sie sagt auch, dass sein Handeln nicht auf die sieben Sakramente beschränkt ist. Der Herr ist viel weiter in seiner Möglichkeit Menschen zu erreichen.
Er hat ja auch gesagt, wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich unter euch.
Also lade ich dazu ein und ermutige ich dazu in diesen Tagen auch die geistliche Kommunion zu pflegen und so verbunden zu sein, mit dem Herrn Jesus Christus, mit seinem Leib, der die Kirche ist und damit, mit allen anderen Schwestern und Brüdern, die mit dem Herrn verbunden sind.
Ich wünsche Ihnen gesegnete, besondere heilige Tage.
Kommen Sie zu unserer Vortragsreihe über die Anfänge der Kirche! Die ersten Christen und das heidnische Umfeld.
Wie fing es mit der Kirche an?
Was Jesus nicht wollte und was daraus wurde?
„Angekündigt wurde das Reich Gottes“, schrieb jemand vor über 100 Jahren, „und gekommen ist die Kirche“. Und bald danach sagte einer: „…gekommen ist das Christentum“. Wie konnte aus der jüdischen Sekte der jesuanischen Nazarener die Christenheit werden und welche Hürden waren auf dem (neuen) Weg zu bewältigen? Welche Kompromisse wurden eingegangen und welche Grenzen zur jüdischen Wurzel und zu den Religionen der Völker gezogen, um selbstbewusst bestehen zu können?
Wohin ist schließlich das Christentum als der lebendigste Teil aus dem Erbe der Antike gewandert? Aus dem geistvollen Schwung des Anfangs sind steinerne Zeugen und „Grüfte Gottes“ geworden, Tempel der Folklore, Konzertsäle und Museen einer schweigenden Kunst.
Findet im Mehrzweckraum statt.
• Berater und Moderator: Dr. Leopold Stieger
• Termin: 29. November 2019, 14 bis 17 Uhr
Sekretariat: Mag. Roland Kotera
Granichstaedtengasse 73, 1130 Wien
Tel. 01 – 888 12 51
E-Mail: pfarre.st.hubertus@katholischekirche.at
Öffnungszeiten derzeit:
Mo. 9 – 13 Uhr und Di. 14 – 18 Uhr
IBAN: AT102011128445854100 BIC: GIBAATWWXXX
Pfarrer: Pater Dr. Stefan Hengst
Tel: 0676/ 908 91 97
E-Mail: stefan.hengst@jesuiten.org
Kaplan: Pater Jean Bosco Gnombeli
Tel: 0699/ 173 952 09
E-Mail: solimbayagna@gmail.com
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