Das war unsere lange Nacht der Kirchen 2023

Zur Langen Nacht der Kirchen hatte unsere Pfarre heuer wieder ein abwechslungsreiches musikalisches Programm zu bieten, das vom Publikum sehr positiv aufgenommen wurde.

Alle Veranstaltungen waren sehr gut besucht, trotz unserer Lage am Stadtrand waren erfreulicherweise auch Gäste da, die nicht aus der Pfarre stammen.

Thomas Schmögner an der Eisenbarth-Orgel stellte zu Beginn selten Gehörtes aus dem Biedermeier vor, Werke, die man nicht auf einer Kirchenorgel vermuten würde. Das war damals durchaus üblich – wobei Tänze und Banda-Musik besonders überraschten.

Die Jugendlichen des VIMA-Ensemble zeigten unter Leitung ihrer Lehrerin Karen Murray, was sie im letzten Jahr gelernt haben. Echte Spielfreude war bei der Darbietung Irischer Volksmusik zu bemerken.

Karen Murray und Edwin Vanecek glänzten als Solisten, begleitet von Erich Vanecek am Klavier.

Nach einer Stärkung am Kirchenplatz ging es in den Pfarrsaal, wo Musiktheater verschiedenster Genres geboten wurde, pointenreich moderiert von Erich Vanecek.

Elena Schreiber beeindruckte mit großen Soloarien von Puccini und Dvorak, Christine Baumann zeigte ihr Können als Carmen und – völlig gegensätzlich – als Hexe in Dvoraks „Rusalka“. Der Bariton Thomas Biegl brachte mit seinen komischen Rollen die Leute zum Schmunzeln.

Zum Gaudium des Publikums versank zu guter Letzt die Barke aus Hoffmanns Erzählungen mit den Damen an Bord in den Fluten der Lagune von Venedig.

Dankbarer Beifall belohnte die Künstlertruppe.

Bis nach Mitternacht luden die armenischen Künstler Aram Ipekdjian und Burag Mesobyan zu einer meditativen Einkehr ein, Texte passenden Inhalts wurden von Pater Bernhard und Susanne Reichl vorgetragen. Die armenischen Instrumente kamen durch die gute Akustik in unserer Kirche besonders gut zur Geltung.

Idee für das gesamte Programm und Klavierbegleitung lagen im wahrsten Sinne des Wortes in den Händen unserer bewährten Susanne Reichl, die sich über den Erfolg der Veranstaltung freuen kann.

 

 

 

 

Orgelkonzert am Muttertag Sonntag 14. Mai um 10:45

Das war die lange Nacht der Kirchen in St.Hubertus

Lange Nacht der Kirchen in St. Hubertus.

Auch heuer können wir über eine gelungene „Konzertnacht“ berichten. Programmgemäß stellte Robert Lehrbaumer zur Eröffnung einem teils fachkundigen Publikum virtuos die berühmtesten Orgelwerke vor. In den folgenden Minuten der Besinnung gedachten wir bei einem von Papst Franziskus formulierten Gebet der Opfer von Kriegen und Ungerechtigkeiten mit angeschlossener Bitte um den Frieden in der Welt.

Altenglische Lieder von Gustav Holst schlossen sich inhaltlich dem Gebet an, sehr innig vorgetragen von Florian Ehrlinger und Regine Koch, die anschließend mit einer Bach´schen Solosonate auf der Violine begeisterte.

Das Ensemble der „VIMA“ – Vienna International Music Apprenticeship unter der Leitung von Karen Murray, die auch als Solistin mit einer Beethoven-Romanze brillierte, zeigte das Resultat seiner musikalischen Arbeit in bewundernswerter Weise.

Nun war eine Stärkung notwendig, liebevoll unter den Arkaden von unserer Buffetchefin Mimi Scharfmüller und ihrem Team vorbereitet.
Künstler und Publikum wechselten dann in den Pfarrsaal, wo klassische Musik wartete.

Die Mezzosopranistin Christine Schreiner trug gekonnt romantische Lieder vor, auch durften wir uns über die erfolgreiche Rückkehr unseres Pfarrers aus dem musikalischen Krankenstand freuen. Ergänzt wurde dieses Programm pianistisch durch Erich Vanecek als Solist und Susanne Reichl.

Begeistert wurde der Programmpunkt „Musik aus Wien“, charmant vorgetragen von Elena Schreiber, vom Publikum aufgenommen. Die Sopranistin verstand wie immer zu faszinieren.

Michael Pewny gelang es anschließend mit seinen Jazzrhythmen bei vielen Gästen Erinnerungen an ihre Jugend zu wecken und damit die Stimmung bis Mitternacht so richtig aufzuheizen.

Alles in allem eine wirklich gelungene „Lange Nacht“ !

Lange Nacht der Kirchen am 10. Juni in St.Hubertus 19:00 bis 24:00 Uhr

mit einem Orgelkonzert, Konzerte mit Klavier und Violine, Wiener Lieder, Jazzmusik, und Erfrischungen unter den Arkaden des Kirchenplatzes

Herzliche Einladung zur Orgelmatinée am 4.10. mit Violine

Wir laden wieder alle musikalisch Interessierten zur Orgelmatinée am 4.10.ein. Genießen Sie die Werke von Bach, Dupreé und Olsson.

Weihnachtskonzert am 26.12.

Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert in unserer Kirche! Genießen Sie die Mächtigkeit des Orgelklangs und die strahlende Helle der Trompete bei Werken großer Komponisten.

Orgelkonzert

Orgelmatinee mit Mag. DDr. Wolfgang Reisinger am Sonntag 23. Juni 2019 10.45 Uhr


Bleiben Sie nach der Sonntagsmesse in der Pfarrkirche zum Orgelkonzert! Neben Musik, die in Anlehnung an Pfingsten ausgewählt wurde, dürfen wir uns besonders auf die Improvisation des Organisten freuen. Das Programm nimmt in allen Stücken – ebenso wie in der Improvisation – Bezug auf das gerade vergangene Pfingstfest und das Dreifaltigkeitsfest. Bachs großes Präludium und Fuge in Es-Dur aus dem III.Teil der Clavierübung umfasst die anderen Stücke, die den Heiligen Geist und die Trinität thematisieren. Dabei sollen möglichst viele Farben der Eisenbarth-Orgel zur Geltung kommen. Die Provenienz der Werke geht dabei vom französischen Hochbarock (Nicolas de Grigny) über den Vater aller Orgelmusik zum liechtensteinischen Komponisten J.G. Rheinberger, der in München als Professor für Komposition Karriere gemacht hat. Die Improvisation ist das vielleicht persönlichste Geschenk eines Organisten. Sie entsteht im Moment und verklingt letztlich ohne wieder entstehen zu können…

Mit Bach zur Auferstehung

Musik in St. Hubertus: An der Eisenbarth-Orgel der Pfarrkirche: Prof. Thomas Schmögner spielt Werke von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach
am Palmsonntag, dem 14. April um 17 Uhr in der Kirche.