Videobericht zum Faschingskonzert am Sonntag 19.2.



Lange Nacht der Kirchen in St. Hubertus.
Auch heuer können wir über eine gelungene „Konzertnacht“ berichten. Programmgemäß stellte Robert Lehrbaumer zur Eröffnung einem teils fachkundigen Publikum virtuos die berühmtesten Orgelwerke vor. In den folgenden Minuten der Besinnung gedachten wir bei einem von Papst Franziskus formulierten Gebet der Opfer von Kriegen und Ungerechtigkeiten mit angeschlossener Bitte um den Frieden in der Welt.
Altenglische Lieder von Gustav Holst schlossen sich inhaltlich dem Gebet an, sehr innig vorgetragen von Florian Ehrlinger und Regine Koch, die anschließend mit einer Bach´schen Solosonate auf der Violine begeisterte.
Das Ensemble der „VIMA“ – Vienna International Music Apprenticeship unter der Leitung von Karen Murray, die auch als Solistin mit einer Beethoven-Romanze brillierte, zeigte das Resultat seiner musikalischen Arbeit in bewundernswerter Weise.
Nun war eine Stärkung notwendig, liebevoll unter den Arkaden von unserer Buffetchefin Mimi Scharfmüller und ihrem Team vorbereitet.
Künstler und Publikum wechselten dann in den Pfarrsaal, wo klassische Musik wartete.
Die Mezzosopranistin Christine Schreiner trug gekonnt romantische Lieder vor, auch durften wir uns über die erfolgreiche Rückkehr unseres Pfarrers aus dem musikalischen Krankenstand freuen. Ergänzt wurde dieses Programm pianistisch durch Erich Vanecek als Solist und Susanne Reichl.
Begeistert wurde der Programmpunkt „Musik aus Wien“, charmant vorgetragen von Elena Schreiber, vom Publikum aufgenommen. Die Sopranistin verstand wie immer zu faszinieren.
Michael Pewny gelang es anschließend mit seinen Jazzrhythmen bei vielen Gästen Erinnerungen an ihre Jugend zu wecken und damit die Stimmung bis Mitternacht so richtig aufzuheizen.
Alles in allem eine wirklich gelungene „Lange Nacht“ !
mit einem Orgelkonzert, Konzerte mit Klavier und Violine, Wiener Lieder, Jazzmusik, und Erfrischungen unter den Arkaden des Kirchenplatzes
Liebe Pfarrgemeinde, wir bedanken uns wieder herzlich für Ihre Spende von 872,3 € die wir am Welttag der Armen, am Elisabethsonntag 15.11. für die Caritas gesammelt haben. Die Caritas sammelte für Menschen in Not im Inland.
Am 19.9. fand die Feier zu 100 Jahre Siedlung SAT im Grätzel St. Hubertus statt.
Der Habsburgerbesitz Lainzer Tiergarten reichte ursprünglich in östlicher Richtung bis zur heutigen Speisingerstrasse. 1912 wird ein Teil des Tiergartens abgetrennt, der Wald gerodet. Wegen des beginnenden 1. Weltkrieges werden die geplanten Bauprojekte nicht verwirklicht.
Zahlreiche, vielfach arbeitslose, hungernde Familien aus der Bevölkerung der Nachkriegszeit zeigen vitales Interesse an den brach liegenden Grundstücken zum Anbau von Grundnahrungsmitteln. Siedlungswillige schließen sich in einem Verein zusammen, genannt: Schrebergartenverein „Kolonie Siller“. Am 01. Mai 1920 kommt es zur ersten Vergabe von Parzellen über den neu gegründeten Verein. Der derzeitige Nachfolgeverein „“Siedlerverein SAT“ feiert heuer das 100 Jahre Jubiläum der Siedlung Auhofer Trennstück, Kurzform: Siedlung SAT. Diese Siedlung ist somit die älteste Gründung im Grätzel St. Hubertus.
Im Gedenken an den Beginn im Jahr 1920 wurde am 19. September 2020 am Sillerplatz, mit tatkräftiger Unterstützung der Heimatrunde St. Hubertus, ein Gedenkstein enthüllt. Neben zahlreichen „Siedlern“ aus dem Grätzel waren u.a. auch unter den Gratulanten: Die Bezirksvorstehung, Vertreter des Österreichischen und Wiener Siedlerverbandes, Vertreter der Pfarre St. Hubertus, Vertreter des Siedlervereines SAT und der Heimatrunde St. Hubertus.
Gästehäuser der Pallottiner
Die Corona-Pandemie lässt viele Menschen an Urlaub in Deutschland, Österreich und der ganzen Alpenregion denken. Für alle, die neben der schönen Landschaft auch eine geistliche Atmosphäre suchen, haben die Pallottiner ihre Gästehäuser geöffnet: Erholung für Geist, Seele und Leib.
Aufgrund der aktuellen Situation müssen Gemeindegesang und Chorgesang derzeit unterbleiben. Nicht betroffen davon ist der Gesang von Solisten.
Das Tragen einer Mund-Nasenbedeckung während des gesamten Gottesdienstes ist seit 11.9. wieder verpflichtend.
Die Beschränkung auf eine gewisse Anzahl von Personen ist ab 29.5 gefallen, wir bitten Sie aber soweit möglich zu anderen Gläubigen einen Abstand von mindestens 1,5 Meter zu halten.
Die Sonntagspflicht ist weiterhin ausgesetzt. Kommen Sie daher bitte nur, wenn Sie gesund sind.
Vermeiden Sie vor den Ein- und Ausgängen größere Menschenansammlungen.
St. Hubertus wünscht allen Müttern einen gesegneten Muttertag, hoffentlich schon im Kreise der engsten Familie, und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wo wir hoffentlich wieder die traditionelle Muttertagsmatinee anbieten können.
Vergessen wir nicht die Mütter in Not. Die St.Elisabethstiftung hilft.
Finden sie hier noch die Lesungen des Sonntags mit Impulsen als Lectio Divina, als geistliche Schriftlesung.
Da wir derzeit nur Gottesdienste übers Internet oder Radio haben, stellt sich für manchen die Frage der Gültigkeit eines solchen Gottesdienstes.
Diese Frage beantwortet Michael Uder aus Trier in der Zeitschrift: Gottesdienst 8/2020, Herder in seinem hier verlinkten Artikel „Gültig“ oder nicht?
Am Ostersonntag läuteten die Glocken von St. Hubertus zehn Minuten lang. Es war also nicht das kurze alltägliche Mittagsläuten, sondern es sollte – nach dem Schweigen der Glocken in letzter Zeit aufgrund der Pandemie – an den Tag der Auferstehung Christi und damit an unsere urchristliche HOFFNUNG, dass ER immer mit uns ist, erinnern – auch und gerade in dieser Zeit der Krise, die wohl noch lange weltweit andauern wird.
Das unübersehbare Zeichen (s. Foto) soll nun im Nachhinein deutlich machen, dass wir in unserer Pfarre – ohne öffentliche Osternacht – zumindest am Höhepunkt des Osterfestes mit dem langen Glockengeläut verbunden – unsere Osterkerze gesegnet und mit der ganzen Pfarrgemeinde verbunden gebetet und die FREUDE der Osterbotschaft besungen haben.
Der Schock der Epidemie-Krise, die sich rasend schnell zu einer weltweiten Pandemie entwickelt hat und verbunden ist mit dem vielen Leiden und Sterben, ist nach dem letzten öffentlichen Gottesdienst in unsrer Pfarre durch das Ausschalten des gesamten täglichen Geläutes (für betroffene Stille und Schweigen!) zum Symbol dafür geworden, dass wir (noch lange nicht) zur „Tagesordnung“ übergehen können.
„Beredtes und betroffenes Schweigen“ durch die Glocken ist ein Symbol dafür, dass uns allen in dieser Zeit einiges (auch Liebgewordenes) fehlt, dass wir uns um- und neu einstellen müssen oder auch verzichten müssen…
Ich hoffe und wünsche uns allen, dass wir spätestens nach der Krise gestärkt und mutig wieder in sichtbarer Gemeinschaft Gott die Ehre geben können „mit allem, was wir dazu einbringen können (auch dass die Glocken uns dann wieder zum Gottesdienst zusammenrufen: Kom-met, kom-met…). Bis dahin sind wir eingeladen, bewusst „Hauskirche“ zu sein (dazu der Artikel „Hausgebet“).
Mit dem Segen und der Freude des Auferstandenen grüßt Sie alle
P. Bernhard
Sekretariat: Mag. Roland Kotera
Granichstaedtengasse 73, 1130 Wien
Tel. 01/8881251
E-Mail: pfarre.st.hubertus@katholischekirche.at
Öffnungszeiten derzeit:
Fr. 9 – 13 Uhr und Di 14 – 18 Uhr
Ansonsten Termine nach tel. Vereinbarung: 01- 8881251 oder 0676/ 564 10 15
IBAN: AT102011128445854100 BIC: GIBAATWWXXX
Pfarrer: Pater Bernhard Weis
Pallottihaus, Auhofstraße 10, 1130 Wien
Tel. 0676/564 10 15
E-Mail: bernhard.weis@pallottiner.org
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